Katholische Kindertageseinrichtungen Hochsauerland-Waldeck gGmbh
Kita St. Maria Magdalena Bruchhausen
Headerimage Hochsauerland-Waldeck
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Eingewöhnung in die Kita

Die Eingewöhnungszeit in unseren Kindertageseinrichtungen ist eine bedeutsame Zeit. Bindung muss von den Kindern als sicher, vertrauensvoll und zuverlässig erlebt werden. Sie ist Grundlage für die gesamte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Fachkräften, Eltern und Kindern.

Die Eingewöhnungszeit wird individuell nach den Bedürfnissen des einzelnen Kindes und seiner Familie gestaltet. Durch die intensive Einbeziehung der Eltern in der Eingewöhnungsphase wird die Basis für die beginnende Erziehungs- und Bildungspartnerschaft gelegt. Mit einem vertrauensvollen Beziehungsaufbau zu den Fachkräften ist es möglich, dass das Kind und die Eltern die notwendige Sicherheit für den Übergang in die Einrichtung erfahren. Ziel ist es, dass sich die Kinder in der neuen Umgebung wohl fühlen und individuell entfalten können.


Konkrete Umsetzung in unserer Kita:

Bereits beim ersten Kontakt mit den Eltern begegnen wir jeder Familie wertschätzend und respektvoll. Schon bei der Anmeldung nehmen wir uns gerne Zeit für Sie und Ihre Fragen. Sie haben die Möglichkeit, sich die Einrichtung und die Räumlichkeiten anzusehen. Sobald die Aufnahme in den Kindergarten stattgefunden hat, folgt ein Elternabend/Elternnachmittag für alle neuen Eltern. Es werden wichtige Information zum Ablauf der Eingewöhnungsphase mitgeteilt.  Zudem erhalten die Eltern einen Fragebogen zum Kind, sowie eine Checkliste, welche zusammenfasst, was das Kind für einen guten Kita-Start benötigt. Ein Aufnahmegespräch auf Gruppenebene soll der Terminabsprache dienen, um die Eingewöhnungsphase zeitlich abzustimmen. In Form von Schnuppernachmittagen können die Kinder die Einrichtung und das pädagogische Personal kennenlernen.

Die Eingewöhnung der Kinder erfolgt angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell. Ziel des Berliner Eingewöhnungsmodells ist es, unter dem Schutz einer Bindungsperson, das Vertraut werden mit der neuen Umgebung und den Aufbau einer Bindungsbeziehung zur Erzieherin zu ermöglichen. Konkret bedeutet dies, dass ein Elternteil das Kind in den ersten Tagen stundenweise im Kindergartenalltag begleitet. Danach erfolgt schrittweise und nach individueller Absprache die Ablösung von der Bezugsperson. Alle Absprachen und Beobachtungen werden in Form eines Eingewöhnungsprotokolls festgehalten. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn die Erzieherin als sichere Basis akzeptiert wird. Am Ende der Eingewöhnungszeit erhalten die Familien einen Feedback-Bogen, den sie ausgefüllt wieder in der Kita abgeben. Auf dieser Grundlage wird die erste Zeit in der Kita gemeinsam mit den Eltern und pädagogischen Mitarbeitern reflektiert.